Wie man richtig dampft: Regeln, Techniken und Ringe

Die Idee hinter dem Verdampfen besteht darin, getrocknete Blüten, Kräutermischungen oder sogar Konzentrate auf eine Temperatur zu erhitzen, bei der die Wirkstoffe zu verdampfen beginnen. Dabei entsteht ein Dampf, der eingeatmet wird. HHC und seine Verbindungen gelangen in die Lunge und dann ins Blut, und die Wirkung setzt fast sofort ein.

Die Wahl des richtigen Verdampfers

Richtiges Verdampfen basiert auf ein paar Regeln. Schritt Nummer eins ist die Wahl des richtigen Verdampfers. Dies können Vape Pens, Tragbare Vaporizer oder sogar Tisch-Vaporizer sein. Es gibt auch verschiedene Arten von Geräten für bestimmte Substanzen.

Vaporizer können nach drei grundlegenden Kriterien klassifiziert werden:

  • Nach den Funktionen, die sie bieten
  • Nach der Energiequelle für die Erhitzung
  • Je nach Art der Erhitzung des getrockneten Cannabis

Jeder Vaporizer hat seine eigene spezifische Anleitung, die Sie lesen sollten, bevor Sie Ihr neues Gerät zum ersten Mal benutzen. Es geht nicht ohne ein richtiges Verständnis und die richtige Einstellung Ihres Vaporizers.

Vaporizer Pens sind im Wesentlichen kleine Verdampfer, die wie elektronische Zigaretten oder Stifte geformt sind. Sie haben den Vorteil der Diskretion, der geringen Kosten und der einfachen Handhabung. Etwas größer als Vaporizer Pens sind tragbare Vaporizer, die meisten sind wiederaufladbar, aber es gibt auch tragbare Butan- oder Feuer-Vaporizer. Tisch Vaporizer erfordern eine feste Verkabelung, bieten aber eine Reihe von Funktionen und eine hohe Dampfqualität durch Konvektionsheizung.

Eine Schlüsselkomponente jedes Vaporizers ist eine spezielle Kammer, die meist aus Keramik oder Stahl besteht. Sie wird zum Erhitzen verwendet. Bei der überwiegenden Mehrheit der erhältlichen Vaporizer kann die Heizung manuell gesteuert werden. Die maximal mögliche Temperatur der Kammer ist auf 240 Grad Celsius einstellbar.

Für jeden Verdampfer-Liebhaber ist etwas anderes dabei. Stöbern Sie durch die verschiedenen Optionen, um den Vaporizer zu finden, der Ihren Bedürfnissen entspricht.

Was kann verdampft werden

Wenn Sie bereits einen Vaporizer zu Hause haben, wählen Sie die richtige Kartusche. Sie können zwischen trockenen Kräutern oder Konzentraten (Wachse, Extrakte oder sogar Öle und Tropfen) wählen.

HHC Produkte können eine anregende und entspannende Wirkung haben. Sie können den Appetit anregen, die Sinneswahrnehmung erweitern und die Stimmung verbessern. HHC-Blüten sorgen für eine aufmunternde Stimmung und lindern Übelkeit. HHC-Extrakte und HHC-Öle und -Tropfen, wie z.B. das beliebte Euphoria HHC haben ähnliche Wirkungen. 

 

Richtige Temperatureinstellung

Der ideale Punkt zum Verdampfen liegt bei 170 °C, obwohl Cannabinoide bereits bei 140 °C zu verdampfen beginnen. Bei dieser Temperatur werden die aktiven Cannabinoide im Cannabis in einen Dampf umgewandelt, der bequem inhaliert werden kann. Für jede Substanz gibt es jedoch eine andere empfohlene Erhitzungstemperatur, wie in der folgenden Tabelle dargestellt.

Substanz Erhitzungstemperatur
CBD 160 bis 180 °C
CBN 185 °C
CBG 105 °C
CBC 220 °C
THC 157 °C

Wenn Sie zu Hause keinen Verdampfer mit einer präzisen Temperatureinstellung haben, brauchen Sie nicht zu verzweifeln. Sie können trotzdem den Geschmack und das Vergnügen des Verdampfens von getrockneten Blüten genießen. Heizen Sie den Vaporizer jedoch nicht zu lange auf und beginnen Sie mit dem Verdampfen, sobald Sie das Gerät einschalten.

Wie man verdampft

Dann können Sie mit der eigentlichen Verdampfungstechnik beginnen. Nach dem Aufheizen sollten die Züge nicht zu lang sein. Höchstens ein bis zwei Sekunden. Genießen Sie den Dampf zuerst in Ihrem Mund und ziehen Sie ihn dann in Ihre Lungen.

Halte ihn dort ein paar Sekunden lang und atme dann langsam aus. Wenn Sie einen wirklich dichten Dampf erzeugen wollen, paffen Sie nicht länger als fünf Sekunden am Stück.

Wie oft man dampft

Halten Sie einen Mindestabstand von 20 Sekunden zwischen den Zügen ein. Verdampfer sind nicht für zu häufiges Dampfen ausgelegt. Sie verkürzen ihre Lebensdauer und können im Extremfall sogar die Heizspiralen komplett durchbrennen lassen.

Verdampfungsexperten empfehlen, dass Sie nicht mehr als 20 Mal hintereinander ohne größere Pause verdampfen sollten. Danach sollten Sie Ihrem Körper und dem Verdampfer mindestens eine halbe Stunde Pause gönnen. Noch idealer ist es, den Verdampfer mindestens eine Stunde lang liegen zu lassen.

Verdampfungsmethoden

Es gibt zwei Verdampfungsmethoden, die zur Auswahl stehen. Die erste ist die „Mund-zu-Lunge“ Methode, die für herkömmliche Zigaretten verwendet wird. Die Idee ist, dass Sie den Dampf zuerst in den Mund und dann in die Lunge ziehen.

Wenn Sie vom herkömmlichen Rauchen umsteigen, könnte dies die ideale Methode für Sie sein. Der Nachteil der Mund-zu-Lunge-Methode ist, dass die Technik nicht für das Inhalieren großer Dampfmengen geeignet ist. In diesem Fall besteht die Gefahr, dass Sie den Verdampfer beschädigen.  

Bei der zweiten Methode wird direkt in die Lunge verdampft. Diese Methode erinnert an das Zupfen an einer beliebten Wasserpfeife. Es wird mehr Dampf eugt, was oft mit einem besseren Dampfen verbunden ist. Es handelt sich jedoch nicht um ein Puff-Erlebnis, da Sie einfach durch den Verdampfer inhalieren.

 

Wie man Ringe verdampft

Beim Vapen, insbesondere bei der Direkt-Lungen-Methode, gibt es eine Reihe von Tricks. Diese sind in der Regel Ringe. Wie man sie anwendet? Inhalieren Sie den Dampf und schieben Sie Ihre Zunge so weit wie möglich in den Rachen. Lassen Sie sie locker auf dem unteren Gaumen liegen. Bilden Sie mit dem Mund ein "O", spitzen Sie die Lippen und versuchen Sie, den Buchstaben "U" auszusprechen.  

Dann kommt der schwierigste Teil. Stoßen Sie eine kleine Menge Luft durch das Zwerchfell aus. Der Dampf sollte dabei herauskommen.  

Wenn es beim ersten Mal nicht klappt, verzweifeln Sie nicht. Es wird sich mit der Zeit einpendeln. Versuchen Sie es noch einmal und variieren Sie dabei die Position Ihrer Zunge und Lippen sowie die Intensität Ihrer Ausatmung. Versuchen Sie es einfach weiter. Üben Sie in einem geschlossenen Raum, wo Sie nicht durch den Luftstrom gestört werden. Probieren Sie es vor einem Spiegel.

Sie werden die Technik in ein paar Tagen beherrschen. Es braucht nur Zeit, Übung und ein wenig Geduld. Mit der Zeit werden Sie zum Profi und haben die Möglichkeit, mit der Form, Geschwindigkeit oder Dichte Ihres Rings zu spielen.

 

Bild: Shutterstock

Alle Informationen, die auf dieser Website bereitgestellt werden, sowie die Informationen, die über diese Website bereitgestellt werden, dienen ausschließlich zu Bildungszwecken. Keine der hierin enthaltenen Informationen ist als Ersatz für eine medizinische Diagnose gedacht, und diese Informationen sind nicht als medizinischer Rat oder Behandlungsempfehlung zu verstehen. Diese Website fördert, unterstützt oder befürwortet weder den legalen noch den illegalen Gebrauch von Drogen oder psychotropen Substanzen oder die Begehung sonstiger illegaler Aktivitäten. Bitte lesen Sie unseren   Haftungsausschluss für weitere Informationen.“